Antonia Teibler sprang als Dirigentin vorigen Freitag für den verhinderten Pepi ein. Unser Obmann Johannes war, wie wir anderen auch, sehr angetan von der professionellen Art, wie Antonia die Probe abhielt. Ohne ein lautes Wort ihrerseits war die Probendisziplin fast perfekt. Niemand übte in den Pausen, niemand unterhielt sich, niemand spielte mit dem Handy herum, die beiden Fagottschüler nahmen eine aufrechte Haltung am Sessel ein. Sogar Omar, unser 1. Geiger aus Bagdad, unterließ das laute Stimmen seines Instrumentes, was sonst zu seinen Haupttätigkeiten gehört. In dieser gespannten Probenathmosphäre konnten viele Details des Programmes erarbeitet werden.